Familienunternehmen mit Historie

Die Leidenschaft für Holz liegt den Dünschedes in den Genen

und das ist auch ihren Produkten anzumerken. 

Seit der Gründung um 1875 vollzog die Schreinerei Dünschede, die sich auch heute noch in Familienbesitz befindet, eine ebenso dynamische wie nachhaltige Entwicklung.

Die ersten Werkräume des Unternehmens waren in Arnsberg/Vosswinkel untergebracht. Einige Teile des Gebäudes sind heute zu einem Mehrfamilienhaus umgebaut, die der Firmengründer Josef Dünschede damals für sein Unternehmen bestehend aus Zimmerei, Schreinerei und Stellmacherei nutzte.

Im Jahre 1927 übernahm sein Sohn Ludwig Dünschede den elterlichen Betrieb an der Lilienstraße.
Ludwig Dünschede verunglückte im Jahr 1938 tödlich und so haben seine Söhne Josef und Gisbert schon in frühen Jahren das Familienunternehmen weitergeführt. Unterstützt wurden beide bis zum Abschluss ihrer Ausbildung noch durch den damaligen Meister im Betrieb.

In der vorweihnachtlichen Zeit wurden neben Möbeln auch viele Holzspielzeuge gefertigt und auch die Skiproduktion begann langsam . Diese wurde in den Jahren 1940-1950 in der Winterzeit zum Produktportfolio hinzugefügt.

Im Jahre 1970 wurde der Betrieb in Zimmerei und Schreinerei getrennt, um den Geschäftsbereichen eine bessere Entwicklung zu geben. Josef Dünschede führte die Schreinerei am Stammsitz in Vosswinkel weiter,
während Gisbert Dünschede die Zimmerei mit Sägewerk nach Bruchhausen verlegte.

Mit der Übernahme des elterlichen Betriebs durch Gerd Dünschede wuchs das Unternehmen stetig weiter.
Durch mehrfache Modernisierung sowie An- und Umbauten der Produktionsfläche entwickelte sich die
Schreinerei Dünschede zum Partner der Leuchtenindustrie für Messe- und Warenpräsentationen.

Als die räumlichen Grenzen erreicht und eine Erweiterung der Produktionsfläche in Vosswinkel nicht mehr möglich war, verlagerte Daniel Dünschede, der das Unternehmen jetzt in der 5. Generation führt,seinen Standort nach Wickede/Ruhr. Dem Unternehmen steht jetzt eine Produktionsfläche von circa 2.000 Quadratmetern zur Verfügung. Und wie die Tradition der Firmengeschichte beweist, waren dies sicherlich nicht die letzten Umbaumaßnahmen.

Mit Anton und Luise, den Kindern von Daniel Dünschede, steht auch die 6. Generation vielleicht schon in den Startlöchern. Dies zeigt nicht nur die lange Tradition und das Erbe der Schreinerei, sondern auch das Engagement der Familie, ihre Werte und ihr handwerkliches Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.